Teilnehmerstimmen
Aussagen von Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Weiterbildung Mediationsanaloge Supervision.
Sun-Mi Shin | Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Mediations-Supervisorin AIP
Der Lehrgang war für mich eine Weiterbildung im Doppelpack: Leiten mediationsanaloger Supervisionen und gleichzeitig eine Vertiefung in Mediation und mediativer Haltung. Markus Murbach hat die Ausbildung mediativ geleitet: ressoucenorientiert, mit intuitiver Kreativität und feinfühliger Menschlichkeit. Die Mischung aus Learning by watching and doing, kollegialem fachlichen Austausch und praxisorien- tierten Metareflexionen hat mein Lernen ideal unterstützt.
Siegrit Hübner | Mediatorin, Mediations-Supervisorin AIP, Künstlerin
Diese Weiterbildung vertiefte in mir die sympathischen Inhalte der Grundausbildung. Sie vermittelte zudem praktische Werkzeuge, wie mediative Haltung und Handlung wirklich unterstützt wird, - um die Gratwanderung zu schaffen, mit Wachheit und Empathie im Prozess zu sein und sich dabei nicht in den Konflikt mit seinen Hintergründen zu verstricken, sondern das mögliche kreativ-hilfreiche Potential ans Licht zu bringen und auszuschöpfen.Das ist ein guter Weg, ich will ihn nicht mehr aus den Augen verlieren
Rolf Münch | Coach, Mediator, Mediations-Supervisor AIP
Als ich mich für den Kurs angemeldet hatte war meine Motivation eigentlich, zukünftig mediationsanaloge Supervisionen anbieten zu können. Dies darf und kann ich nun auch, erste positive Erfahrungen durfte ich bereits sammeln. Doch eigentlich war der wirkliche Wert dieser Weiterbildung für mich, noch viel vertiefter an (m)einer Haltung zu arbeiten die konstruktiv ressourcen-orientiert ist und sie (mehr und mehr) ins Alltagsleben zu integrieren. Und zwar im Umgang mit mir selbst und im Aussen mit meinem Umfeld. Dafür, lieber Markus, danke ich Dir herzlich. Du hast uns alle weitergebracht.
Brigitte Vogler-Diggelmann | lic. iur. Mediatorin SDM/IRP-HSG, Mediations-Supervisorin AIP
Ich erachtete meinen Entschluss, die Ausbildung zur Supervisiorin in mediationsanaloger Supervision zu absolvieren, als im Grunde verfrüht, denn ich glaubte, dass ich als Mediatorin erst noch mehr Erfahrung sammeln und mehr ‚reifen' müsste, bevor ich es wagen dürfte, in diese ‚höhere Sphäre' der Supervision aufstreben zu wollen. Nach diesem intensiven Ausbildungsjahr stelle ich nun fest, dass ebendiese vertiefte Auseinandersetzung mit der Materie der Mediation, unter dem Aspekt der Supervision, mich als Mediatorin hat spürbar reifen lassen. Die ‚Reifeschule' in einer inspirierenden kleinen Gruppe von Menschen, die sich der Mediation verschrieben haben, betrachte ich als einen ausgesprochen wertvollen und unverzichtbaren Baustein. Dies aufgrund des vertieften Verständnisses inhaltlich, den zahlreichen neuen Impulsen bezüglich Methodik und den wertvollen Begegnungen. Und gerade auch wegen dem erfahrbaren Gefühl der ‚Reifung', die mich in meiner Arbeit erdet.
Ariane Schreiter | Sozialarbeiterin, Mediatorin, Mediations-Supervisorin AIP
In den Monaten der Weiterbildung in MAS habe ich zum ersten Mal während einer Ausbildung die Art eines gelingenden Miteinanders erleben können, wie sie mich befriedigt, meinen Sinnen gut tut. Dem Institutsleiter, dem Ausbilder und der Gruppe ist es gelungen, eine Atmosphäre des Friedens zu schaffen, sie sogar noch zu verstärken über die Monate. Das während der Ausbildung Erlernte ist nun ein Teil von mir. Mit der MAS habe ich neben der Fähigkeit MAS durchzuführen, die Möglichkeit bekommen, meine Qualität als Mediatorin zu hinterfragen, zu reflektieren und im Arbeiten präziser zu werden.